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Die ersten Hüttenwirte starten in die Saison

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Die ersten Hüttenwirte starten in die Saison

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    In den Allgäuer Alpen kann die Wandersaison beginnen. Am Samstag, 1. Mai, öffnen bereits die ersten Hütten in den niedrigeren Lagen: unter anderen in den Tannheimer Bergen das Gimpelhaus, die Bad Kissinger Hütte am Aggenstein bei Pfronten (Ostallgäu) und das Staufner Haus bei Oberstaufen (Oberallgäu).

    "In den Tal- und mittleren Lagen sind bereits alle Wege schneefrei und begehbar", sagt der Oberstdorfer Alpinberater Moritz Zobel. Südseitig könnten weniger hoch gelegene Gipfel bereits bestiegen werden. Oberhalb von 1400 Metern liege jedoch teils noch viel Schnee. Hochtouren im Bereich des Allgäuer Hauptkamms seien daher noch nicht möglich.

    Letzter Skibetrieb

    Im Nebelhorn-Skigebiet laufen die Lifte noch bis einschließlich Sonntag, 2. Mai. Dort spielt zum Saisonschluss am Samstag, 1. Mai, ab 11.30 Uhr eine Jazzband. Die Fellhorn- und Kanzelwandbahn sind bereits geschlossen. Sie öffnen erst am 22. Mai wieder.

    Auch Klettersteige sind laut Alpinberater Zobel noch nicht zu empfehlen. "Die Stahlseile zur Sicherung sind gerade nordseitig noch unter dem Schnee. Damit ist der Steig nicht begehbar", sagt der Experte. Lediglich einige Steige im Tal, wie etwa in Burgberg (Oberallgäu), könnten schon begangen werden und wären eine Alternative.

    Wetter spielt nicht ganz mit

    Das Wetter spielt zum Hütten-Saisonstart allerdings nicht ganz mit. Für das erste Mai-Wochenende erwarten die Meteorologen wechselhaftes Wetter bei sinkenden Temperaturen und häufig Regen. Anfang nächster Woche soll in den Bergen sogar der Winter noch einmal zurück kehren. (mun/jb)

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