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Die Ausbildung der Lawinenhundestaffel in Grasgehren

Lebensretter auf vier Pfoten

Die Ausbildung der Lawinenhundestaffel in Grasgehren

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    Nachrichten Foto: Screenshot: Allgäu-TV

    Bis zu 300 Stundenkilometer können sie erreichen: Nein, es geht hier nicht um Formel 1-Autos, sondern um Lawinen. Ausgelöst werden können sie durch Menschen, Tiere oder sogar durch heftige Windstöße. Immer wieder hört man Meldungen von Menschen, die unter einer Lawine begraben werden und sterben. Damit das verhindert werden kann gibt es im Allgäu die Lawinenhundestaffel. Die Ausbildung dafür findet in Obermaiselstein im Oberallgäu statt. Wir haben uns die Ausbildung der vierbeinigen Retter aber auch ihrer Herrchen einmal genauer angeschaut.

    Auf den Ernstfall vorbereitet

    Jährlich gibt es einen Lehrgang um die Qualifikation der Hundeführer und der Hunde nachzuweisen. Dabei werden auch immer wieder neue Junghundeteams geschult. Für die Junghundeführer ist Xaver Hartmann, dem Leiter der Lawinenhundestaffel der Bergwacht Allgäu, zufolge der Umgang mit den Hunden besonders wichtig. Da die Hundestaffeln oftmals als Erste vor Ort sind, müssen Hund und Herrchen sehr gut aufeinander abgestimmt sein. Obwohl es regelmäßige Neuzugänge gibt, ist der Andrang laut Hartmann nicht sehr groß. Dennoch gibt es aktuell im Allgäu noch genug Hundeteams, die bei einem Lawinenabgang helfen können Leben zu retten.

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