Weiter zurückgegangen ist die bundesweite 7-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner. Aktuell liegt der Wert nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) bei 12,2 (Vorwoche: 21,0). Gestiegen sind jedoch die Neuinfektionen und die Todesfälle, die in Zusammenhang mit der Virusinfektion stehen. Die Gesundheitsämter meldeten dem RKI zuletzt 3.346 neue Corona-Infektionen (Vorwoche: 3.136 ) und 151 weitere Todesfälle (Vorwoche: 110).
Die aktuelle Lage in Bayern
Auch in Bayern sinkt die 7-Tage-Inzidenz. Mit 10,5 liegt sie derzeit unter dem bundesweitem Durchschnitt. Am vergangenen Donnerstag betrug sie noch 19,1. Im Gegensatz zum gesamten Bundesgebiet ist im Freistaat die Zahl der Neuinfektionen gesunken. Zuletzt meldeten die Gesundheitsämter 318 neue Corona-Infektionen (Vorwoche: 441). Dem RKI zufolge ist allerdings die Zahl der Todesfälle im Vergleich zur Vorwoche gestiegen. Zuletzt wurden ihm 33 weitere Todesfälle (Vorwoche: 25) gemeldet.
Stadt Memmingen hat die höchste Inzidenz
Im Allgäu ist die 7-Tage-Inzidenz ebenfalls am Sinken - mit einer Ausnahme. In der Stadt Memmingen hat sich der Wert im Vergleich zur Vorwoche mehr als verdoppelt, von 6,7 auf 15,7. Damit hat die kreisfreie Stadt nicht nur die höchste Inzidenz im Allgäu, sondern liegt auch über dem bayernweiten und bundesweiten Durchschnitt. Die niedrigste Inzidenz in der Region hat das Unterallgäu mit 1,4.
Die Inzidenzwerte im Allgäu am Donnerstag
(Stand: Donnerstag 13. April 2023, Quelle: Robert-Koch-Institut)
- Landkreis Unterallgäu: 1,4 (Vorwoche: 17,6)
- Landkreis Ravensburg: 3,1 (Vorwoche: 5,9)
- Landkreis Lindau: 3,6 (Vorwoche: 7,3)
- Stadt Kempten: 5,8 (Vorwoche: 8,7 )
- Stadt Kaufbeuren: 6,6 (Vorwoche: 17,7)
- Landkreis Oberallgäu: 7,0 (Vorwoche: 8,3)
- Landkreis Ostallgäu: 7,0 (Vorwoche: 25,8)
- Stadt Memmingen: 15,7 (Vorwoche: 6,7)