Wann der erste Schnee in diesem Jahr kommt, wird sich zeigen. Die Mitarbeiter der Stadt Kaufbeuren sind auf jeden Fall dafür gerüstet. Auf 300 Straßenkilometern, mehr als 100 Kilometern Geh- und Radwegen, an zahlreichen Bushaltestellen und auf einigen Parkplätzen, sorgen sie dann dafür, dass alle Verkehrsteilnehmer sicher an ihr Ziel gelangen.
Während andere noch tief und fest schlafen, beginnt für die 82 Mitarbeiter des städtischen Bauhofs bei Schneefall und Straßenglätte schon zwischen 2 und 4 Uhr morgens der Arbeitstag.
'Im Wochenrhythmus steht ein Kollege jede Nacht auf, sieht nach dem Wetter und verständigt die anderen', erklärt Georgio Buchs, Leiter des Bauhofs. Man müsse aber nicht alle Straßen abfahren, um zu sehen, wie dort die Lage ist.
Laut Buchs sind in der Stadt verteilt Sensoren in den Straßen eingelassen, die Boden- und Lufttemperatur, aber zum Beispiel auch die Salzkonzentration messen können. Zudem gebe es eine Wetterstation. 'Das sind wichtige Hilfsmittel, aber nur Anhaltspunkte für uns. Wir müssen trotzdem rausgehen und nachschauen', sagt Buchs.
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