Unabhängig, sozial, naturverbunden, musikalisch: Diese Eigenschaften machen Jörg Schneider, Marktoberdorfer Bürgermeisterkandidat der Grünen, aus und ziehen sich wie ein roter Faden durch seine Vita. Sie kennzeichnen auch seinen Wohnstil in dem 200 Jahre alten Bauernhaus, dessen Obergeschoss Schneider mit Hündin Lola, einem Golden-Retriever-Mischling, bewohnt. Draußen gackern Hühner. Schneider (53), der seit 16 Jahren die Grundschule St. Martin leitet und im Carl-Orff-Chor Bass singt, ist eine stadtbekannte Persönlichkeit. Bei den Grünen ist er erst seit 2018 aktiv. Von manchen CSU-Aussagen, die im Zuge der Asylkrise fielen, fühlte sich Schneider angegriffen. Das habe ihn, der er immer unabhängig war, zu den Grünen getrieben, sagt er. Soziale Themen (etwa günstiger Wohnraum) treiben ihn um. „Eigentumswohnungen in der Salzstraße oder am Reckenschwang kosten 400.000 Euro. Wer leistet sich das?“
Welche politischen Ziele Schneider verfolgt, erfahren Sie in der Mittwochsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Marktoberdorf, vom 12.02.2020. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper