Er ist mit 2592 Metern Höhe zwar nicht einer der höchsten, aber wohl einer der markantesten Allgäuer Berggestalten: der Hochvogel. Wir sitzen vor dem Kaufbeurer Haus, hoch über Hinterhornbach. 'Irgendwann muss doch mal was passieren', sagt ein Wanderer.
Er sitzt auf der Bierbank vor der kleinen Hütte und starrt durch sein Fernglas unentwegt auf den südlichen Gipfelaufbau des Hochvogels. Das klingt so, als wolle er einen Bergsturz geradezu heraufbeschwören.
Nur von wenigen Orten ist der Blick so gut auf den Felskoloss, wie von hier. Inzwischen ist es ziemlich genau drei Jahre her, dass der Bäumenheimer Weg von Süden auf den Hochvogel gesperrt wurde. Das sei eine reine Vorsichtsmaßnahe, hieß es damals.
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