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Der Apfel fällt nicht weit vom Kopf

Füssen

Der Apfel fällt nicht weit vom Kopf

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    Der Apfel fällt nicht weit vom Kopf
    Der Apfel fällt nicht weit vom Kopf Foto: felix frasch

    "Wer will alles zuerst zum Armbrustschießen?", fragt Schützenmeister Frank Waas von der Königlich Privilegierten Feuerschützen Gesellschaft in eine Runde von 21 Kindern. "Ich, ich!", rufen Markus Münz (12), Maximilian Schabel (11), Lukas (10) und Johannes Nigg (11) wie aus einem Mund. Zum Abschluss des diesjährigen AZ-Ferienprogramms wurde es gestern nochmals spannend. Dort konnten die Buben und Mädchen in die Fußstapfen von Wilhelm Tell treten und sich beim Armbrust-, Bogen-, und Luftgewehrschießen beweisen. Doch nicht nur im Umgang mit den Sportgeräten wurden die Kinder geschult.

    Auch durften sie ihre eigenen Pfeile herstellen. "Wenn man auf kurze Distanz schießt, ist eine lange Feder gut, wenn das Ziel weiter weg ist, eine kurze - sonst ist der Luftwiderstand zu groß", erklärt Karl-Heinz Bader.

    Nicht nur Buben, auch vier Mädchen waren zum Schnuppern gekommen. Und die stellten sich mehr als ordentlich an. Der zwölfjährigen Michelle Habig gelang auf Anhieb ein 8,7-Teiler. "So was schießt man einmal im Jahr", lobte Jugendtrainer Thomas Borosch. Da seien einige Talente dabei, war sich auch Waas sicher.

    Klar, dass so viel Konzentration hungrig und durstig macht. Aber zum Glück gab es von den Feuerschützen ausreichend Getränke gesponsert. Und für den Magen durfte es am Ende auch noch eine leckere Grillwurst im Garten des Schützenheims sein. (ff)

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