Da hatten ihm seine Eltern Ulrich Schwab und Hildegard Schwab-Heichele ja was Schönes eingebrockt: Von der brodelnden Metropole Frankfurt am Main siedelte die Künstlerfamilie 1991 ins beschauliche Altusried über. Der Ogelhof, der den Schwabs als Ferienhof gedient hatte, wurde Hauptwohnsitz.
Für den 13-jährigen Sebastian eine Katastrophe. 'Die ersten Monate waren ganz schlimm', erinnert sich der heute 37-Jährige. Vor allem weil er sein geliebtes Skateboardfahren vergessen konnte – 'wegen der vielen Kiesel auf den Straßen hier'. Derzeit ist Schwab wieder oft in Altusried anzutreffen. Am Freitag, 12. Dezember, feiert seine Inszenierung der Tragikomödie 'Indien' am Theaterkästle Premiere.
Beim Familienstück 'Ronja Räubertochter', das das tags darauf an gleicher Stelle erstmals aufgeführt wird, unterstützt er seine Regie führende Mutter. Und am 23. Dezember lässt er es in der Kultbox in Kempten krachen – als neuer Schlagzeuger der Allgäuer Bastard-Pop-Band Rainer von Vielen.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Allgäuer Zeitung (Kempten) vom 10.12.2014 (Seite 30). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper