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Dauerwohngruppe „Hobbits“ in Lindenberg wurde aufgelöst

Eisenbahner-Waisenhort

Dauerwohngruppe „Hobbits“ in Lindenberg wurde aufgelöst

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    Die „Hobbits“ waren seit 2003 in diesem Haus der GKWG an der Jägerstraße untergebracht. Dorthin war die Dauerwohngruppe umgezogen, nachdem die Stiftung Eisenbahn Sozialwerk den Eisenbahner-Waisenhort in Ellgassen verkauft hatte.
    Die „Hobbits“ waren seit 2003 in diesem Haus der GKWG an der Jägerstraße untergebracht. Dorthin war die Dauerwohngruppe umgezogen, nachdem die Stiftung Eisenbahn Sozialwerk den Eisenbahner-Waisenhort in Ellgassen verkauft hatte. Foto: Caroline Mittermeier

    Ein Kicker steht unbenutzt vor dem gut gefüllten Bücherregal, der Bildschirm des Fernsehgeräts im Wohnzimmer nebenan bleibt dunkel. Es ist ruhig in den Räumen der „Hobbits“. Die letzten beiden Kinder sind vor Wochen ausgezogen. Geblieben sind Alfred Kresser und Claus Huber – zwei von einst fünf Erziehern. Sie wickeln die Dauerwohngruppe für Jugendliche ab, das Letzte was vom früheren Eisenbahner-Waisenhort geblieben ist. Ein Stück Lindenberger Geschichte geht damit zu Ende, leise und unaufgeregt. „Es war absehbar. Wir sind schon ein bisschen stolz, es 15 Jahre durchgezogen zu haben“, sagt Kresser, der die „Hobbits“ geleitet hat.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Samstagsausgabe des Westallgäuers vom 26.05.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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