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Das Generationendorf in Röthenbach nimmt Form an

Pflege

Das Generationendorf in Röthenbach nimmt Form an

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    So soll das Generationendorf aussehen: Moderner Baustil mit traditionellen Materialien. Die Wege und Straßen sind so gestaltet, dass Demenzpatienten ihren Bewegungsdrang ausleben können, ohne sich zu gefährden. Das Viertel ist dennoch offen, für alle zugänglich und naturnah, was auch Familien mit Kindern zugute kommen soll.
    So soll das Generationendorf aussehen: Moderner Baustil mit traditionellen Materialien. Die Wege und Straßen sind so gestaltet, dass Demenzpatienten ihren Bewegungsdrang ausleben können, ohne sich zu gefährden. Das Viertel ist dennoch offen, für alle zugänglich und naturnah, was auch Familien mit Kindern zugute kommen soll. Foto: Jakob Architekten

    Ein Projekt mit Modellcharakter in mehrerer Hinsicht plant Allgäu-Stift im Röthenbacher Ortsteil Oberhäuser. Hier soll neben dem Josefsheim ein Viertel für Menschen mit und ohne Pflegebedarf, für jung und alt, entstehen. „Gelebte Inklusion“ nennen die Verantwortlichen das und sprechen von „intergenerativem Wohnen“ – also „Inklusion und Teilhabe, die Generationen übergreifend ist“, erklärt Dr. Philipp Prestel, Vorstandsvorsitzender der gemeinnützigen Stiftungsgesellschaft. Vergleichbares gibt es in Deutschland derzeit nicht. Vor etwa dreieinhalb Jahren hat Allgäu-Stift das Vorhaben erstmals vorgestellt. Seitdem haben die Verantwortlichen die Pläne angepasst, Investoren gesucht und das 30-Millionen-Projekt vorangetrieben. Jetzt wollen sie gemeinsam mit Gemeinde und Landratsamt die weiteren Schritte angehen.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Mittwochsausgabe der Westallgäuer Zeitung vom 20.02.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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