Seit Monaten haben Handwerker im Füssener Festspielhaus das Sagen. Sie bringen die Technik auf Trab, sanieren Sanitäranlagen und installieren eine neue Brandmeldeanlage – Letztere kostet allein rund 160.000 Euro.
Reinigungskräfte bringen zudem die Räume mit einer Fläche von etwa 5.000 Quadratmetern zum Glänzen. 'Bis 1. April soll alles weitgehend fertig sein', heißt es von der neuen Ludwigs Management- und Betriebsgesellschaft.
An diesem Tag sollen sich erstmals nach der Insolvenz 2016 und dem Verkauf an die Investoren Manfred Rietzler, Jan Dieter Leuze und Henrik Mayer die Türen wieder für die Öffentlichkeit öffnen. Ab Ende Juni sind regelmäßig Kulturveranstaltungen geplant – auch ein Ludwig-Musical gehört offenbar dazu.
Am 1. April soll nicht nur das 90.000 Liter fassende Wasserbassin an der Bühne, das derzeit mit großem Aufwand abgedichtet und neu beschichtet wird, wasserdicht sein. Dasselbe soll auch für das Konzept gelten, mit dem Leuze und der Ostallgäuer Rietzler den dritten Anlauf am Forggensee starten.
Was das "neue" Festspielhaus außer Musicals, Theater und Konzerten noch zu bieten hat, lesen Sie in der Samstagsausgabe unserer Zeitung vom 11.03.2017. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper