Im Allgäu sollen die Emissionen klimaschädlicher Gase wie CO2bis 2050 um 95 Prozent reduziert werden – bezogen auf das Jahr 2011. Damals war mit dem Projekt Energiezukunft Allgäu an der Umsetzung der Energiewende in den Allgäuer Landkreisen und in den drei kreisfreien Städten begonnen worden. Jetzt hat die Allgäu GmbH ein Leitbild für die künftige Energiepolitik erstellt, in dem das ehrgeizige Ziel definiert ist. Darin heißt es: „Das Allgäu will Vorreiter im Klimaschutz sein und arbeitet deshalb auch engagiert mit, um das Pariser Klimaschutzabkommen mit Leben zu erfüllen.“ Um das Ziel zu erreichen, seien noch erhebliche Anstrengungen erforderlich, sagte am Montag der Oberallgäuer Landrat Anton Klotz, der zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Allgäu GmbH ist. Bereits 2011 hatte das Energie-und Umweltzentrum Allgäu (Eza) im Rahmen des Projekts Energiezukunft Daten erhoben. Ein Vergleich für den Zeitraum von 2011 bis 2016 zeige, dass die Nutzung der erneuerbaren Energien in der Region insgesamt gestiegen sei, sagte Eza-Geschäftsführer Martin Sambale.
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