Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Curling-Sommercamp für junge Leute ist der Renner

Allgäu

Curling-Sommercamp für junge Leute ist der Renner

    • |
    • |

    Füssen(rea/pm). - Curling wird seit einer Woche ganz groß geschrieben im Bundesleistungszentrum (BLZ) Füssen. Nach dem Kurs für Eismacher und den Lehrgängen für aktive Curler, für Trainer und für Funktionäre begann am Dienstag das Junioren-Sommer-Curlingcamp in Füssen. Rund 120 junge Leute aus aller Welt sind zu Gast beim Curling-Club Füssen (CCF) und werden bis Sonntag, 18. Juli, von ausgesuchten und hochqualifizierten Ausbildern geschult. Das heißt, Curling brauchen die jungen Leute nicht mehr zu lernen, das können sie schon. In Füssen geht es vor allem darum, sie zu spezialisieren, Feinheiten, Kniffe und Taktik dieses Sports zu vermitteln. Unter Federführung des früheren deutschen Curling-Bundestrainers Keith Wendorf kümmern sich sechs Haupt-Ausbilder um die jungen Curler: Elaine Dagg-Jackson, Jen Bolton, Chrissy Cadorin, Glen Jackson, Dick Henderson und Björn Schroeder. Wendorf selbst ist inzwischen im Welt-Curling-Verband für die Koordination der Ausbildung zuständig. Für den CC Füssen bedeuten die beiden Curling-Wochen wieder intensive Arbeit, auch was die Logistik angeht. Für Ausbilder, Trainer, Teilnehmer und den Nachwuchs mussten Quartiere besorgt werden.

    Es gibt auch wieder ein Rahmenprogramm. Die RVA sorgt dafür, dass die Sportler immer pünktlich vom Hotel zu den Kursen und zurück kommen. Im BLZ kümmert sich eine ganze Riege von Helfern um die Gäste. Sie kommen aus allen möglichen Curling-Ländern von Schottland bis Andorra, von England bis Kanada. Aus Füssen sind Ingmar Fritz, Dani Jentsch und Josi Obermann in Aktion. Das Junior-Camp ist nicht nur für Nachwuchscurler aus den großen Nationen dieser Sportart gedacht, sondern vor allem für solche aus Curling-'Entwicklungsländern'. Dazu zählen zum Beispiel Korea und die Tschechische Republik. Das Gros der Teilnehmer stellt der Deutsche Curlingverband mit 34 jungen Mädchen und Burschen. Die übrigen kommen aus Finnland, Frankreich, den Niederlanden, Dänemark, Österreich, den USA, aus Norwegen, Kanada, Schottland, Italien, Schweden und aus der Schweiz. i Noch bis Sonntag, 18. Juli, herrscht in den Hallen 1 und 2 Hochbetrieb. Zuschauer sind willkommen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden