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Crocodiles immer mehr ein Favoritenschreck

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Crocodiles immer mehr ein Favoritenschreck

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    Marktoberdorf/Ostallgäu (sta). Was für ein Wochenende für die Kufencracks aus Stötten: Der erste Streich am neunten Spieltag des Eishockey-Raiffeisenpokals gelang ihnen mit dem erneuten Sieg über Lengenwang, der Zweite folgte überraschend mit dem Triumph im Derby gegen die Pinguins. Auch die Fans der Bulldozer Rieder hatten nach einer langen Durststrecke wieder etwas zu feiern: Diesen gelang mit 5:3 über Thingau ein Coup.

    Die Torschützenliste wird von Martin Vogler vom SV Wald mit 23 Treffern vor Alexander Weber (Floschenflitzer Lengenwang) mit 18 Treffern und Tobias Hiltensperger (Thingau Grizzlys) mit 14 Treffern angeführt.

    ESC Sulzschneid - SV Wald 4:5

    Strafzeiten: 6 - 14

    Zuschauer: 53

    Tore: 1:0 (12.) Marcus Vogler, 1:1 (16.) B. Settele, 2:1 (23.) Sirch, 2:2 (29.) Th. Vogler, 2:3 (53.) Marcus Vogler, 3:3 (54.) Brugger, 4:3 (56.) Müller, 4:4 (56.) M Steiner, 4:5 (60.) Martin Vogler.

    n In einer von beiden Teams sehr fair geführten Begegnung gingen die Walder mit 2:0 in Führung. Doch kurz vor Drittelende verkürzten die Sulzschneider auf 1:2. Es entwickelte sich nun ein offener Schlagabtausch mit Toren auf beiden Seiten. Nach der zwischenzeitlichen Sulzschneider Führung kämpften sich die Walder noch einmal heran und wurden mit einem glücklichen Sieg belohnt.

    Floschenflitzer Lengenwang - Geltnach Crocodiles Stötten 2:3 (0:2, 1:0, 1:1)

    Strafzeiten: 0 - 4

    Zuschauer: 30

    Tore: 0:1 (3.) Ch. Hindelang, 0:2 (13.) F. Hipp, 1:2 (26.) M. Kelz, 1:3 (43.) D. Hämmerle, 2:3 (52.) S. Geisenhof.

    n Die Crocodiles starteten furios und führten früh. Die Floschenflitzer ihrerseits scheiterten immer wieder am guten Torwart Kopp. Ebenso lief es im zweiten Drittel: Lengenwang erspielte sich Chance auf Chance, aber mehr als der Anschlusstreffer sprang nicht heraus. Im letzten Drittel drückten die Floschenflitzer auf den Ausgleich, vergaben aber ihre Chancen leichtfertig. Mitten in dieser Drangphase erzielte Stötten das vorentscheidende 3:1.

    Wirtsee Pinguins Bertoldshofen - Geltnach Crocodiles Stötten 3:6 (0:2, 0:2, 3:2)

    Strafzeiten: 6 - 8

    Zuschauer: 55

    Tore: 0:1 (4.) F. Hengge, 0:2 (8.) F. Hipp, 0:3 (23.) D. Hämmerle, 0:4 (24.) Ch. Hindelang, 1:4 (44.) W. Wellescheck, 2:4 (50.) J. Fritsch, 2:5 (52.) D. Hämmerle, 3:5 (56.) G. Streif, 3:6 (60.) F. Hipp.

    n Die Pinguins wurden von zwei Kontern überrascht. Dadurch verloren die Bertoldshofener den Faden. Chancen auf beiden Seiten wurden von den Goalies entschärft. Im zweiten Drittel bauten die Stöttener ihren Vorsprung aus. Erst im Schlussdrittel legten die Pinguins zu und kamen auf 2:4 heran. Danach waren sie drückend überlegen, aber D. Hämmerle zerstörte alle Hoffnungen der Bertoldshofener.

    Elbseehaie Aitrang - Floschenflitzer Lengenwang 6:2 (2:0, 0:1, 4:1)

    Strafzeiten: 16 - 12

    Zuschauer: 60

    Tore: 1:0 (1.) To. Paul, 2:0 (20.) Gundel, 2:1 (36.) Echtler, 3:1 (48.) H. Holzmann, 3:2 (48.) Geisenhof, 4:2 (51.) Buchberger, 5:2 (52.) St. Richter, 6:2 (52.) Si. Richter.

    n Kurz nach dem Anpfiff zappelte der Puck nach einem strammen Schlagschuss im Netz der Lengenwanger. Das motivierte die Haie. Sie setzten ihren Gegner unter Druck und ließen die Floschenflitzer nur selten vor den starken Aitranger Goalie kommen. Im folgenden Drittel kamen beide Teams wegen zahlreicher Strafzeiten nicht recht in Schwung. Dem Lengenwanger Anschlusstreffer folgte ein offener Schlagabtausch. Nach dem 3:2 drehten die Haie komplett auf und erzielten noch drei Treffer.

    Bulldozer Rieder - Thingau Grizzlys 5:3 (1:1, 0:1, 4:1)

    Strafzeiten: 14 - 6

    Zuschauer: 20

    Tore: 1:0 (15.) Werning, 1:1 (18.) D. Wachter, 1:2 (24.) D. Wachter, 1:3 (42.) T. Hiltensperger, 2:3 (43.) J. Schuster, 3:3 (45.) Werning, 4:3 (47.) Gruber, 5:3 (57.) J. Schuster.

    n Es entwickelte sich ein flottes Spiel mit zahlreichen Chancen auf beiden Seiten. Dennoch dauerte es bis zur 15. Minute, ehe B. Werning die Bulldozer in Führung brachte. Noch vor der Pause folgte der glückliche Ausgleich. Die Bulldozer gingen nun wesentlich besser zu Werke, scheiterten aber am starken W. Hummel. So waren es die Thingauer, denen der zweite Treffer gelang. Obwohl die Bulldozer bald 1:3 zurück lagen, zeigten sie Moral, erzielten den Anschlusstreffer, 120 Sekunden später den Ausgleich und dann sogar die Führung.

    Floschenflitzer Lengenwang - Thingau Grizzlys 8:2 (2:1, 2:0, 4:1)

    Strafzeiten: 4 - 20

    Zuschauer: 20

    Tore: 1:0 (3.) A. Weber, 1:1 (4.) Th. Hosp, 2:1 (13.) A. Weber, 3:1 (21.) R. Purschke, 4:1 (28.) W. Kaufmann, 4:2 (41.) E. Müller, 5:2 (46.) A. Weber, 6:2 (55.) A. Weber, 7:2 (57.) X. Waldmann, 8:2 (57.) M. Kelz.

    n Nach schnellen Toren auf beiden Seiten war Lengenwang im weiteren Verlauf des ersten Drittels die bessere Mannschaft. Im Mitteldrittel zog Lengenwang auf 4:1 davon. Unterthingau fiel durch überharte Spielweise auf und kam, weil ständig in Unterzahl, kaum zur Entfaltung. Lengenwang seinerseits nutzte die Situation nicht zur Vorentscheidung. Nach dem zwischenzeitlichem Anschlusstreffer der Grizzlys nutzten die Floschenflitzer am letzten Abschnitt ihre Chancen konsequent zum verdienten 8:2-Sieg.

    Tabelle nach dem 9. Wochenende:

    1. Elbsee Haie Aitrang 63:25 19:1

    2. Wirtsee Pinguins Bertoldshofen 31:25 10:6

    3. Floschenflitzer Lengenwang 51:40 12:10

    4. Geltnach Crocodiles Stötten 48:63 13:11

    5. Thingau Grizzlys 46:58 11:11

    6. ESC Sulzschneid 47:52 9:17

    7. SV Wald 50:47 6:14

    8. Bulldozer Rieder 29:66 4:16

    Die nächsten Spiele: Freitag, 2. Februar, 21 Uhr Bertoldshofen - Lengenwang in Füssen; Samstag, 3. Februar, 13.30 Uhr Wald - Stötten in Pfronten; Sonntag, 4. Februar, 12 Uhr Wald - Aitrang in Pfronten, 17.10 Uhr Lengenwang - Rieder in Füssen, 20.30 Uhr Unterthingau - Stötten in Füssen.

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