Dr. Kasperl zeigt Erwin, dem Erdmännchen, wie Corona-Selbsttests funktionieren. Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus hat ein Video in Zusammenarbeit mit der Augsburger Puppenkiste veröffentlicht, in dem Schülern die Selbsttests erklärt werden.
Schüler in Bayern müssten negativen Corona-Test vorweisen
Alle Schüler in Bayern müssen einen aktuellen, negativen Corona-Test vorweisen, um am Unterricht beziehungsweise an den Präsenztagen des Wechselunterrichts teilnehmen zu dürfen. Als Nachweis zugelassen sind PCR- oder POC-Antigen-Schnelltest, die von medizinischem Personal durchgeführt werden und Selbsttests, die in der Schule gemacht werden. Die Selbsttests in der Schule werden pro Person in der Regel zweimal pro Woche durchgeführt, bei einem Inzidenzwert über 100 eventuell auch öfter. Zum Unterrichtsbeginn am jeweiligen Schultag darf das negative Testergebnis nicht älter als 48 Stunden (bei einer 7-Tage-Inzidenz unter 100) beziehungsweise 24 Stunden (bei einer 7-Tage-Inzidenz über 100) sein. Wenn ein Schulkind nicht an den Selbsttests in der Schule teilnimmt und auch kein alternatives negatives Testergebnis vorlegen kann, ist ein Schulbesuch nicht möglich.
Auch Stadt Memmingen veröffentlicht Selbsttest-Video
Auch die Stadt Memmingen hat ein eigenes Erlärvideo mit dem Titel "Memmingen macht den Corona-Test - zusaMMen popeln" veröffentlicht. Kinder, Eltern, Stadträte, Erzieherinnen, Dekan Christoph Schieder, der Mediziner Dr. Jan Henrik Sperling, Bürgermeisterin Margareta Böckh und OB Manfred Schilder zeigen darin, wie die Selbsttests funktionieren.
"zusaMMen popeln": Stadt Memmingen veröffentlicht Selbsttest-Erklärvideo