Lockdown, Inzidenz, Ausgangsbeschränkung, Quarantäne. Alles Begriffe, mit denen wir vor Pandemiebeginn noch recht wenig hätten anfangen können. Inzwischen sind sie Alltag. Auch eins dieser Worte: Katastrophenfall. Und dessen Ausruf jährte sich in Bayern bereits zum zweiten Mal. Mit ihm hat am 16.03.2020 die Corona-Odyssee auch ganz offiziell begonnen. Was damals noch niemand ahnte: Auch zwei Jahre später ist der Katastrophenfall noch oder besser wieder aktuell. Jüngst musste er sogar noch ausgeweitet werden.
Wegen Corona ausgerufen, wegen Ukraine-Krise ausgeweitet
Der Katastrophenfall, der aufgrund der Corona-Pandemie vor zwei Jahren ausgerufen wurde, gilt seit letzter Woche auch wegen der Situation in der Ukraine. Allgemein ermöglichte der Katastrophenfall der Regierung ein stärkeres Eingreifen. Damit wurde versucht die Ausbreitung des Coronavirus auszubremsen. In Zukunft kann auch in Bezug auf die Folgen des Krieges in der Ukraine mehr Einfluss genommen werden. Wie es mit der Pandemie und dem Krieg weitergeht, ist jedoch ungewiss.