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Corona im Unterallgäu: Landrat Eder trotz hoher Zahlen optimistisch

Landkreis mit der höchsten Inzidenz im Allgäu

Corona im Unterallgäu: Landrat Eder trotz hoher Zahlen optimistisch

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    Das Unterallgäu hat die höchsten Inzidenzwerte im Allgäu. Landrat Alex Eder ist trotzdem optimistisch. (Symbolbild)
    Das Unterallgäu hat die höchsten Inzidenzwerte im Allgäu. Landrat Alex Eder ist trotzdem optimistisch. (Symbolbild) Foto: Geri Art auf Pixabay

    Der Landkreis Unterallgäu liegt als einzige Region im Allgäu noch über einer 7-Tage-Inzidenz von 200. "Es scheint gar nicht mehr aufzuhören", meinte Landrat Alex Eder am Donnerstag mit Blick auf die Infektionszahlen im Rahmen einer Bürgermeister-Dienstbesprechung. Demnach registrierte das Robert Koch-Institut (RKI) allein am Donnerstag 91 Neuinfektionen im Landkreis. Wobei Eder hier anmerkt, dass dabei auch einige Nachmeldungen aus den vergangenen Tagen enthalten seien. 

    Weniger corona-bedingte Todesfälle

    Trotz der aktuell vergleichsweise hohen Zahlen gibt sich der Landrat optimistisch, dass bald auch die Inzidenz im Unterallgäu sinken wird. Der Anstieg der Zahlen sei demnach bereits gestoppt. Auch die Zahl der corona-bedingten Todesfälle ist zurückgegangen: "Im Februar hatten wir eine Woche, in der 17 Menschen an Corona gestorben sind", so Eder. Genauso viele corona-bedingte Todesfälle habe es im Landkreis in den vergangenen neun Wochen gegeben.

    Entspannung der Lage in den kommenden Wochen?

    "Weniger Todesfälle bedeuten aber nicht, weniger Schwierigkeiten für die Krankenhäuser", sagte Eder. Die Intensivstationen seien demnach weiterhin stark betroffen und man habe Patienten abverlegen müssen. Auf den Intensivstationen habe man außerdem eine Verschiebung der Altersstruktur registriert. Demnach müssen auch immer mehr "jüngere Patienten" auf Intensivstationen behandelt werden. Der Landrat glaubt, dass sich die Lage auf den Stationen in den kommenden Wochen etwas entspannen könnte.

    Coronavirus im Unterallgäu: die aktuelle Lage

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