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Congas auf der Spur

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Congas auf der Spur

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    Hilfe kommt aus Heimenkirch Ohne Improvisationen kommt man im Jazz nicht aus. Das gilt auch für die Verantwortlichen. Am morgigen Dienstag steht die 'Havana-Night' auf dem Programm, und einige Tage vor diesem Konzert tickerte diese Bitte übers Fax von Mit-Organisator Gerold Merkle: Die Conga-Spieler an diesem Abend benötigen nicht irgendwelche Instrumente, sondern hochwertige einer ganz bestimmten Firma. Da ist guter Rat teuer oder wie es Merkle ausdrückt: 'Man braucht Beziehungen.' Das funktioniert so: Jemand aus der Musikschule Hingerl kennt einen, der wiederum weiß, dass ein anderer genau diese Congas besitzt. Der 'Retter' heißt Bifi Wetzel, kommt aus Heimenkirch und kehrte erst vor kurzer Zeit von einem Urlaub in Kuba zurück ins Westallgäu ­ mit den gewünschten Congas im Reisegepäck. Keine Frage für den Percussionisten des Christian-Mader-Ensembles: Er stellt seine Congas morgen zur Verfügung. I

    Mit dem verbalen Holzhammer ging der Leiter des Bundesjazzorchesters Peter Herbolzheimer auf das Publikum im Kornhaus los. Statt eines Willkommensgrußes forderte er gleich mal vehement, das Rauchen einzustellen. Schließlich wisse jeder, so Herbolzheimer, dass Zigarettenqualm Krebs verursache. Allerdings scheint die Bigband-Legende nur auf der Bühne so rabiat zu reden. Hinter den Kulissen sei er ein ganz angenehmer Mensch, versichert Festivalchef Hansjürg Hensler. IDas ist Jazzfrühling live: Mitglieder des Bundesjazzorchesters machten am Samstagnachmittag spontan eine Stunde lang Musik am neuen Brunnen vor der Residenz. kpm/schi

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