"Für die Vielfalt, gegen den Hass. Für queeres Leben in der Stadt der Freiheitsrechte!", haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Christopher Street Day (CSD) am Samstag in Memmingen auf die Fahne geschrieben. In einer Pride-Parade, bei der die soziale Akzeptanz und Selbstakzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern und Queeren, ihre Erfolge, ihre gesetzlichen Rechte und ihr Stolz gefeiert werden, zogen sie durch die Innenstadt. Anschließend gab es eine Kundgebung, bei der unter anderem auch der Schirmherr der Veranstaltung, Memmingens Oberbürgermeister Jan Rothenbacher, sprach. Danach wurde auf dem Markplatz gefeiert. Hier die Bilder von dem bunten Tag:

Erster Christopher Street Day in Memmingen
Es war das erste Mal, dass ein CSD in Memmingen stattfand. Über 800 Menschen nahmen teil. Der Christopher Street Day (CSD) ist ein Fest-, Gedenk- und Demonstrationstag von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern und Intersexuellen. An diesem Tag wird für die Rechte dieser Gruppen sowie gegen Diskriminierung und Ausgrenzung demonstriert.