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Chöre singen für sich

Rückholz

Chöre singen für sich

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    Mit dem Lied "Willkommen" von Stefan Bothur und einem Glas Sekt begrüßte der Gemischte Chor von Rückholz und sein Dirigent Xaver Boos die Zuhörer und Gastchöre beim VG-Singen im Gemeindesaal in Rückholz. Dieses Treffen der Chöre aus der Verwaltungsgemeinschaft Seeg wird seit 1990 gepflegt und findet abwechselnd immer in einer anderen Gemeinde statt. "Das VG-Singen lebt auch davon", so Xaver Boos in seiner Begrüßung, "dass wir Chöre uns selbst wunderbar unterhalten können. Man singt eine kleine Runde und darf dann den Anderen zuhören."

    Der Männerchor Hopferau eröffnete den Abend mit "Ich bin so gern daheim". Man glaubte es den Sängern uneingeschränkt. Der Chor sang alle seine drei Lieder auswendig, Dirigent Josef Eberle fand die ungeteilte Aufmerksamkeit seiner Sänger. Mit 14 Frauen und elf Männern war der Kirchenchor Lengenwang der stärkste Chor an diesem Abend. Akzente setzte er mit seinem gefälligen schwarz-weiß-roten Outfit. "Tanzen und Springen", ein Lied, das in den Frühling passt, war eine seiner drei Darbietungen. Und Dirigent Ludwig Huber war mit seiner "Mannschaft" sichtlich zufrieden. Das bekannte Schifferlied "Es löscht das Meer die Sonne aus" - wohl jedem bekannt - sang der Männerchor Eisenberg unter Leitung von Dirigent Franz Abt und führte damit auch in die Pause.

    Dirigent Johannes Paul meinte danach zum Auftritt des Männerchores Seeg: "Zu am Fescht ghört au was handfeschtes zum Essa, deshalb singet mir jetzt von der Schwäbischen Suppe". Diese Suppe schmeckte hervorragend. Der Gemischte Chor Rückholz beendete mit " Thank you for the music" die Einzelvorträge der Chöre.

    Ein buntes Bild bot sich dem Publikum dann beim Gesamtchor mit allen fünf Singgemeinschaften. Bürgermeister Xaver Boos als Gastgeber dirigierte so einen Chor von über 100 Sängerinnen und Sänger. Gewaltig klang "Glory Halleluja", und begeistert war der Schlussapplaus.

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