Lindenberg (az/pem). - In der Führungs-Etage von Liebherr-Aerospace in Lindenberg (Landkreis Lindau) gibt es einen Wechsel. Diplom-Volkswirt Josef Schlick, kaufmännischer Geschäftsführer, ist in den Ruhestand verabschiedet worden. Schlicks Nachfolger ist Francis Niss. Schlick blickt auf eine 27-jährige Tätigkeit bei insgesamt drei verschiedenen Liebherr-Gesellschaften zurück: 'Ich habe sehr gerne für ein dynamisches und gesundes Unternehmen gearbeitet. Liebherr hat einen hervorragenden Ruf und eine gute, ausgeprägte Firmenkultur.
' Sein Tätigkeitsfeld umfasste die Führung des Finanz- und Rechnungswesens, des Personalbereichs und Kundendienstes. Josef Schlick war von 1979 bis Ende 1982 bei der Liebherr-Aero-Technik Gmb H, wie das Unternehmen damals hieß, und dann wieder ab Januar 1990 bei Aerospace tätig. 'Wir haben Sie in all den Jahren, beziehungsweise Jahrzehnten, als einen menschlich sehr angenehmen und fachlich besonders qualifizierten Kollegen kennengelernt', würdigte Robert Bausch, Mitglied der Geschäftsführung der Liebherr-International Deutschland Gmb H, den langjährigen Geschäftsführer. Schlicks Nachfolger ist Diplom-Wirtschafts-Ingenieur Francis Niss, bisheriger Geschäftsführer der Liebherr-Aerospace Toulouse SAS, französische Schwesterfirma der Liebherr-Aerospace Lindenberg. Der gebürtige Elsässer ist seit 21 Jahren in der Liebherr-Gruppe tätig. Das über 1800 Mitarbeiter zählende Unternehmen in Lindenberg wird gemeinsam von Frieder Beyer, Josef Gropper und Francis Niss geleitet. Niss hat gleichzeitig den Vorsitz der Liebherr-Aerospace SAS mit Sitz in Toulouse übernommen und ist in dieser Position Nachfolger von Frieder Beyer.