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Bus fährt erst um 19 Uhr zu den Schlosskonzerten

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Bus fährt erst um 19 Uhr zu den Schlosskonzerten

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    Spätere Abfahrt wegen längerer Öffnungszeit von Neuschwanstein Schwangau (asp). Am Montag beginnt wieder die Reihe der "Schloßkonzerte Neuschwanstein". Sie dauert bis einschließlich Sonntag, 17. September. Restkarten gibt es bei der Kurverwaltung in Schwangau nur noch für die Konzerte mit dem Dresdner Kreuzchor am Montag und am Dienstag, jeweils um 20 Uhr. Die weiteren fünf Konzerte mit den Bamberger Symphonikern sind ausverkauft. Neu für die Konzertbesucher: Aufgrund der längeren Öffnungszeiten von Schloss Neuschwanstein befördern sie die Busse erst ab 19 Uhr von Hohenschwangau hinauf zum Schloss.

    Wer eine Eintrittskarte für ein Konzert im Sängersaal von Neuschwanstein gekauft hat, erwarb damit auch den Bustransfer hinauf zum Schloss und zurück. In den vergangenen Jahrzehnten begann der Busdienst in Hohenschwangau ab den Parkplätzen beim Rasthaus Müller und unterhalb des Hotels "Lisl" bereits um 18.30 Uhr. Aufgrund der verlängerten Öffnungszeiten von Schloss Neuschwanstein wird heuer die Busabfahrt auf 19 Uhr verschoben. Die Schlossbesucher sollen nach ihren Führungen auf dem Weg zurück ins Tal nicht den ständig fahrenden Konzert-Bussen begegnen müssen. In Füssen am Kaiser-Maximilian-Platz und in Schwangau beim Rathaus fährt der Bus an jedem Konzerttag bereits um 18.30 Uhr ab. Neu geregelt ist auch die Bewirtung der Konzertbesucher. Vor dem Konzert und während der Pause werden Getränke und kleine Speisen erstmals im neuen Cafè im Schloss angeboten. Unverändert im Vergleich zu den vergangenen Jahren besteht während der Konzertabende für die Besucher die Möglichkeit, den Thronsaal zu besichtigen und vom Balkon aus den Blick auf die Allgäuer, Lechtaler und Tannheimer Berge und die Ostallgäuer Seenlandschaft zu genießen. Musikalisch begrüßt werden die Konzertbesucher nach einem Jahr Pause wieder vom Bläserensemble Marktoberdorf. Unter der Leitung von Dolf Rabus, dem Chef der Musikakademie in Markoberdorf, spielt ein Teil des zehnköpfigen Ensembles im oberen Schlosshof, der andere Teil auf dem Balkon des Torbaues, wo König Ludwig II. während des Schlossbaues wohnte. Auch zum Abschluss der Konzertreihe werden die Bläser mit ihrer Musik die Konzertbesucher empfangen. Angesagt für 17. September hat sich Bayerns Finanzminister Dr. Kurt Faltlhauser.

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