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Bundesweiter Warntag am 10. September

Lautsprecherwagen und Sirenen

Bundesweiter Warntag am 10. September

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    Warnungen über unterschiedliche Verbreitungswege und Kanäle (Symbolbild)
    Warnungen über unterschiedliche Verbreitungswege und Kanäle (Symbolbild) Foto: Hans Braxmeier auf Pixabay

    Am 10. September soll erstmalig ein bundesweiter Warntag stattfinden. Ziel ist es, dass sich die Bevölkerung mit solch einer Warnung in Notlagen auskennt und weiß, was nach einer Warnung zu tun ist.

    Wovor werde ich gewarnt? Worüber werde ich informiert?

    • Naturgefahren (wie Hochwasser oder Erdbeben)
    • Unwetter (wie schwere Stürme, Gewitter oder Hitzewellen)
    • Ausfall der Versorgung (beispielsweise Energie, Wasser, Telekommunikation)
    • Großbrände
    • Waffengewalt und Angriffe
    • Krankheitserreger
    • Weitere akute Gefahren (wie Bombenentschärfungen)

    In ganz Deutschland werden an diesem Tag sämtliche Warnmittel erprobt. Wie der Landkreis Lindau in einer Pressemitteilung berichtet, werden um 11 Uhr zeitgleich in allen 16 Bundesländern, in den Landkreisen und in den Kommunen mit einem Probealarm die Warnmittel wie beispielsweise Lautsprecherwagen und Sirenen ausgelöst. 

    Wie wird man im Ernstfall gewarnt?

    • Radio und Fernsehen
    • Internetseiten
    • Warn-Apps, zum Beispiel NINA
    • Soziale Medien
    • Sirenen
    • Lautsprecherwagen

    Die Firma Liebherr Aerospace in Lindenberg wird sich im Landkreis Lindau (Bodensee) an der Aktion beteiligen. Es wird zudem eine Probe-Warnmeldung mit der Warn-App NINA (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) versendet. Dieser bundesweite Warntag soll in Zukunft jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September durchgeführt werden, so der Landkreis Lindau.

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