'Geht es den Gemeinden gut, geht es auch dem Staat gut.' Unter dieser Prämisse ist es Gerd Müller wichtig, dass die Kommunen in seinem Wahlbezirk ein gutes Auskommen haben. Der Allgäuer CSU-Bundestagsabgeordnete nutzte aber auch das jüngste Bürgermeistertreffen im Kreis Lindau, um aufzuzeigen, was der Staat alles leistet, damit es den Gemeinden gut gehe.
Lange waren Kommunalpolitiker davon ausgegangen, dass im ländlichen Bereich noch die Familie Vorrang habe, dass junge Mütter nach der Geburt zu Hause beim Nachwuchs bleiben würden. Doch wegen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen kehren Frauen heute nach dem Mutterschutz schnell wieder in den Beruf, betonte Müller: Während seiner Runde durch den Landkreis wenige Stunden zuvor hatte er sich von großen Unternehmen schildern lassen, wie sehr sie bereits den Fachkräftemangel zu spüren bekommen.
'Deswegen müssen Familie und Beruf vereinbar werden', forderte der Abgeordnete. Und sieht unter anderem Bedarf, dass große Firmen und Krankenhäuser eigentlich sogar eigene Krippen haben sollten.
Was der Bundestagsabgeordnete zum Stand der Dinge bei der Bahnelektrifizierung und zum Ausbau des schnellen Internets sagte, finden Sie in Der Westallgäuer vom 02.04.2013 (Seite 29). Die Druckausgabe der Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper