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Bund Naturschutz klagt gegen das interkommunale Gewerbegebiet im Argental

Verfahren

Bund Naturschutz klagt gegen das interkommunale Gewerbegebiet im Argental

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    Über 20 Gegner - darunter Mitglieder des BN und Anwohner aus dem Argental - haben sich bereits im Februar auf der schneebedeckten Wiese "In der Au" zwischen Gestratz und Grünenbach versammelt. Die Gegner des geplanten interkommunalen Gewerbegebiets im Argental machten gegen die Pläne des Zweckverbands mobil.
    Über 20 Gegner - darunter Mitglieder des BN und Anwohner aus dem Argental - haben sich bereits im Februar auf der schneebedeckten Wiese "In der Au" zwischen Gestratz und Grünenbach versammelt. Die Gegner des geplanten interkommunalen Gewerbegebiets im Argental machten gegen die Pläne des Zweckverbands mobil. Foto: Bettina Buhl

    Der Bund Naturschutz (BN) wird Klage gegen das Interkommunale Gewerbegebiet im Argental einreichen. Das hat der Vorsitzende der Kreisgruppe, Erich Jörg, am Montag mitgeteilt. Überraschend kommt das für den Vorsitzenden des Zweckverbandes, Johannes Buhmann, nicht. Der Bebauungsplan ist vergangene Woche vom Landratsamt genehmigt und kürzlich im Gemeindeblatt veröffentlich worden. Damit ist dieser rechtskräftig – und Klagen sind möglich. Buhmann reagiert gelassen auf das Verfahren, dass die BN–Kreisgruppe Lindau verfolgt: „Wir werden unseren Weg gehen und keine Veränderungen vornehmen.“ Alle Vorwürfe seien nicht neu, sagt Buhmann, sondern in den vergangenen Jahren „bereits x-mal“ diskutiert worden. Die Bagger sollen Mitte September rollen. Der Bund Naturschutz würde das am liebsten verhindern und klagt gegen den Zweckverband und das geplante Gewerbegebiet „In der Au“ vor dem bayerischen Verwaltungsgerichtshof in München.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Dienstagsausgabe des Westallgäuers vom 27.08.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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