Sollten sich keine Unregelmäßigkeiten zeigen, haben die Initiatoren eines Bürgerbegehrens gegen eine Moschee mehr Unterschriften gesammelt als nötig. Am Donnerstag übergaben Werner Göpel und Karl-Heinz Brosch die Listen mit nach ihren Angaben 3945 Namen an Oberbürgermeister Stefan Bosse. Etwa 2340 Unterzeichner sind notwendig, um einen Bürgerentscheid gegen die Vergabe eines städtischen Grundstücks zu beantragen. Nun prüft das Rechtsamt im Rathaus, ob die Unterzeichner wahlberechtigt sind. Danach entscheidet der Stadtrat in seiner Sitzung am 17. Mai, ob der Bürgerentscheid zulässig ist und welcher Termin infrage kommt. Bosse geht davon aus, dass es zu dem Bürgerentscheid kommt. Als Termin kann er sich den 20. Juli, also den Sonntag nach dem Tänzelfest und vor Beginn der Sommerferien, vorstellen.
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