Der Plan, mit einem Bürgerbegehren den Neubau der Grundschule St. Martin am alten Standort zu verhindern, ist vom Tisch. „Wir werden es nicht beantragen“, sagt Peter Fendt, Fraktionschef der Bayernpartei im Marktoberdorfer Stadtrat. Mit seiner Idee hatte Fendt sehr viel Wirbel ausgelöst. Seine eigentliche Absicht war, die Kosten von insgesamt 26,4 Millionen Euro für Neubau Schule, Hort, Turnhalle und Ausweichquartier noch einmal auf den Prüfstand zu stellen. Er suchte nach Einsparpotenzial. „Es gibt einige sachliche Kriterien, die gegen einen Umzug sprechen“, sagt Fendt. Das führte bei ihm und dem Parteivorstand zu der Auffassung: „Wir sehen keine Erfolgsaussichten mehr für das Bürgerbegehren.“
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