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Bündnis nimmt sichtbare Formen an

Kaufbeuren

Bündnis nimmt sichtbare Formen an

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    Mehr als fünf Monate sind vergangen, seitdem die Partnerschaft zwischen den Städten Kaufbeuren und dem tschechischen Gablonz an der Neiße im vergangenen September besiegelt wurde. Auf den offiziellen Internetseiten beider Städte hatte das junge partnerschaftliche Verhältnis allerdings bislang noch keinen Einzug gehalten.

    Hier hat zumindest der Kaufbeurer Städtepartnerschaftsverein nun seit Kurzem nachgebessert und weist an entsprechender Stelle auf die Partnerschaft mit Gablonz an der Neiße hin. Lediglich das Logo des Vereins muss nun noch auf der Homepage aktualisiert werden. "Das neue Emblem mit den Wappen aller drei Partnerstädte ist bereits fertig entwickelt", sagt Vorsitzender Ernst Holy. "Wir haben uns Gedanken gemacht, wie man alle Städtepartnerschaften gleichwertig darstellen kann und haben eine gute Lösung gefunden." Weil daran mehrere Parteien gearbeitet hätten, habe dieser Prozess eben etwas Zeit in Anspruch genommen. Schließlich solle es allen Beteiligten gefallen. Das neue Logo mit Ferrara, Szombathely und Gablonz soll nun in Kürze auf der Webseite der Stadt erscheinen.

    Als wichtiger wurde auf der Prioritätenliste der Außendarstellung des Vereins bisher der Schriftverkehr erachtet. "Auf unseren Briefbögen und Visitenkarten sind bereits alle drei Partnerstädte berücksichtigt", versichert Holy.

    Neue Schilder in Arbeit

    Der Vorsitzende erklärt außerdem, dass auch die Entwürfe für die neuen Ortseingangschilder, auf denen Gablonz als Partner vertreten ist, stünden. Zudem befinde sich die Standortsuche, die von der bisherigen Platzierung der Schilder etwas abweichen wird, kurz vor dem Abschluss. "Auch das alles kostet Zeit, weil wir etwas Zukunftsorientiertes schaffen wollen, das Bestand hat und repräsentativ ist", sagt Holy. Spätestens bis zum Tänzelfest sollen die neuen Schilder stehen, wenn die Gäste aus den Partnerstädten zu Besuch kämen.

    Der Clou an der neuen Beschilderung sei, so verrät Holy, dass man sie problemlos um weitere Partnerstädte ergänzen könne. Das kann man dann durchaus als zukunftsorientiert bezeichnen. (wd)

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