Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Buch geplant über die barocke Klosteranlage St. Mang in Füssen

Feier

Buch geplant über die barocke Klosteranlage St. Mang in Füssen

    • |
    • |
    Buch geplant über die barocke Klosteranlage St. Mang in Füssen
    Buch geplant über die barocke Klosteranlage St. Mang in Füssen Foto: Peter Samer

    Im kommenden Jahr wird Füssen ein besonderes Jubiläum mit vielen Veranstaltungen feiern: 300 Jahre Barockkloster St. Mang. Am 15. Februar 1717 wurde die Klosterkirche St. Mang nach ihrem Umbau zu einer prunkvollen Barockkirche eingeweiht, am 27. Oktober des gleichen Jahres starb Baumeister Johann Jakob Herkomer in dem von ihm neu entworfenen Benediktinerkloster.

    300 Jahre später will Füssen zwischen Februar und Oktober mit Vorträgen, Führungen, Gottesdiensten und Konzerten auf vielfältige Weise das Gesamtkunstwerk Kloster St. Mang präsentieren. Dazu sollen auch ein reich illustriertes und lesefreundliches Buch sowie kleinere Restaurierungsmaßnahmen auf den Weg gebracht werden.

    Entsprechende Vorschläge des Museumsleiters Dr. Anton Englert hat der Kulturausschuss nun befürwortet. Die Stadträte machten dafür 65.000 Euro locker. Das Buch plant Englert mit Professor Dr. Franz Matsche (Bamberg) ein Buch, der Redaktionsschluss wurde auf den 300. Todestag des Baumeisters Herkomer festgelegt.

    Anerkannte Fachleute sollen Beiträge rund um das Barockkloster liefern. Dabei wird es nicht allein um Architektur und Kunst gehen, auch Bereiche wie die politische und wirtschaftliche Funktion des Klosters oder Einzelschicksale sollen beleuchtet werden. Denn bei allem wissenschaftlichen Anspruch gelte: 'Es soll ein fachlich gutes Buch werden, das lesbar und zu verkaufen ist', sagte Englert.

    Weiterlesen auf allgaeu.life , dem neuen Online-Portal der Allgäuer Zeitung. Jetzt bis 1. Februar kostenlos kennenlernen. Weiterlesen im e-Paper in der Donnerstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Füssen, vom 24.11.2016.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden