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Brückenbau gut im Zeitplan

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Brückenbau gut im Zeitplan

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    Heimenkirch/Opfenbach/Hergatz Das interkommunale Projekt "Neubau Brücke Zwiesele-Hämmerle" liegt gut in der Zeit. Davon konnten sich die Bürgermeister der drei beteiligten Gemeinden Markus Reichart (Heimenkirch), Matthias Bentz (Opfenbach) und Uwe Giebl (Hergatz) bei einer Baustellenbesprechung überzeugen.

    Die alte Brücke und ein kleines Gebäude wurden bereits abgebrochen. Derzeit sind die Arbeiter mit den Schal- und Monierarbeiten fürs Fundament beschäftigt. Die Leiblach wird deshalb provisorisch durch ein Betonrohr geführt, die Böschungen sind abgedeckt. Widerlager und Flügelmauern werden vor Ort betoniert, der Oberbau als Fertigteil mit einem Autokran "draufgelupft".

    Das Hochwasser habe zwar zu Verzögerungen bei den Bauarbeiten geführt, aber es seien Sicherheiten im Zeitplan drin, erklärte Geschäftsführer Bernd Zimmermann von der Ingenieurgesellschaft Zimmermann & Meixner. "Das halten wir ein", sagte auch Hans-Walter Dieing, Geschäftsführer der ausführenden Firma Oberall Bau, zu der geplanten Inbetriebnahme der neuen Brücke am 4. Oktober. Auch bei den Baukosten wird es für die Gemeinden kein Problem geben.

    Die Bauarbeiten (Abbruch und Neubau) wurden zum pauschalen Angebotspreis von 222000 Euro vergeben. "Das Risiko liegt bei uns", stellte Dieing fest. Was dazu kommt, sind die (nicht pauschalierten) Planungskosten, Grunderwerb und Entschädigung. Das sei aber auch schon vorher klar gewesen, so Zimmermann.

    Heimenkirchs Gemeindechef Markus Reichart wies darauf hin, dass das interkommunale Projekt, das zwei Gemeinden verbindet und von dem eine dritte profitiert, "eher Seltenheitswert" hat. Wenn die Arbeiten für diese Brücke abgeschlossen sind, wird es übrigens unverzüglich an die nächste gehen. Denn Hergatz und Opfenbach schultern mit der Brücke von Wohmbrechts nach Bleichen noch ein weiteres Neubauprojekt. (hip)

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