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Britischer Stuntman wiederholt Motorrad-Stunt aus "Gesprengte Ketten" am Original-Drehort bei Pfronten

Filmklassiker

Britischer Stuntman wiederholt Motorrad-Stunt aus "Gesprengte Ketten" am Original-Drehort bei Pfronten

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    Dreharbeiten bei Pfronten: Motorrad-Stuntman Guy Martin beim Remake des legendären Motorradstunts von Steve McQueen in "Gesprengte Ketten".
    Dreharbeiten bei Pfronten: Motorrad-Stuntman Guy Martin beim Remake des legendären Motorradstunts von Steve McQueen in "Gesprengte Ketten". Foto: Achim Holfelder

    Es ist eine der berühmtesten Motorrad-Stunt-Szenen der Welt: Steve McQueen flüchtet in "Gesprengte Ketten" auf einem Motorrad, springt dabei über einen Holzzaun. Der britische Motorsportprofi Guy Martin hat diesen legendären Sprung am Original-Drehort bei Pfronten für eine Dokumentation wiederholt. Laut einem Bericht der Allgäuer Zeitung hat das Team um den Stuntman bei den Dreharbeiten noch weitere Original-Schauplätze genutzt: Übernachtet hat ein Teil des Teams demnach im Haus Alpina in Hopfen am See bei Achim Holfelder. Dort schliefen auch 1962 schon die Stars des Films: Steve McQueen, James Garner, Richard Attenborough und Charles Bronson und Regisseur John Sturges. Gezeigt wurde das Remake auf dem britischen Sender Channel 4 unter dem Titel „Guy Martin’s Great Escape“. Es ist in dessen Mediathek abrufbar. Guy Martin erzählt in einem Bericht der britischen Zeitung Dailymail, das Remake habe zwei Ziele. „Eines ist mich zu lehren, mit einem Motorrad über einen Zaun zu springen. Das andere ist, die Tatsache hervorzuheben, dass die Flucht in Massenmord endete.“ An die 50 der geflüchteten Kriegsgefangenen – „Gesprengte Ketten“ beruht auf wahren Ereignissen – wurden seinerzeit von der Gestapo getötet.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Samstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Marktoberdorf, vom 21.12.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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