Die Breitachklamm ist seit Freitagmorgen wieder für Besucher geöffnet. Allerdings, so teilen die Betreiber auf ihrer Internetseite mit, gibt es Corona-bedingte Änderungen. Sie haben ein umfangreiches Schutz- und Hygienekonzept entwickelt, um Gäste und Mitarbeiter zu schützen. Die Klamm kann aktuell nur von Tiefenbach aus betreten werden, zudem ist nur der untere Teil begehbar. Die untere Kasse dient als Eingang, oben ist nur ein Aus- bzw. Durchgang. Beim Wandern durch die Klamm gilt außerdem die Einbahnregelung. Das heißt: Umkehren in der Klamm ist nicht gestattet, eine Wanderung ist nur von unten nach oben möglich. Ab 21. Mai soll dann auch der obere Teil der Klamm wieder begehbar sein, so die Betreiber der Breitachklamm auf Facebook.
Hygiene- und Sicherheitsregeln
Besucher müssen im Ansteh- und Kassenbereich sowie in den Toilettenanlagen einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Die Betreiber bitten darum, Masken und Einweghandschuhe nicht in die Klamm zu werfen. Für das regelmäßige Händewaschen stehen Seifen und Handdesinfektionsmittel in den Toiletten zur Verfügung. Auch an der Kasse in Tiefenbach stehe Desinfketionsmittelspender für die Besucher bereit. Bargeldloses Bezahlen sei in der Breitachklamm aber nicht möglich, informieren die Betreiber auf ihrer Internetseite. In der Klamm müssen Besucher den Mindestabstand von 1,5 Metern stets einhalten. Das gelte sowohl im Anstehbereich, im Kassenbereich und in der Klamm selbst. Besucher sollen wenn möglich Menschenansammlungen meiden. Gruppenbesuche und Führungen seien deshalb aktuell nicht möglich. Außerdem gelten die üblichen Hygieneregeln wie in die Armbeuge niesen und sich dabei aus Rücksicht von anderen Personen wegdrehen.