Das Morden hat ein Ende. Ab Montag werden am Bregenzer Seeufer keine Prinzen mehr geköpft, bloß weil sie hinter der schönen Prinzessin Turandot her sind. Dabei hat das Gemetzel durchaus gefallen, wie aus der Bilanz der Bregenzer Festspiele hervorgeht.
Puccinis Oper Turandot als Spiel auf dem See hat dem Kulturunternehmen noch größere Erfolge beschert, als erhofft, erklärte gestern deren kaufmännischer Direktor Michael Diem. Wenn es an diesem Wochenende keine Regenabsage mehr gibt (bisher gab es nur eine), werden 160.000 Menschen das Spektakel verfolgt haben. Das bedeutet eine Auslastung von 94 Prozent.
Auch die anderen Produktionen verkauften sich gut. Drei Musiktheaterwerke waren bei allen Aufführungen ausverkauft, darunter die von Publikum und Kritikern bejubelte Ausgrabung 'Hamlet' von Franco Faccio (1840 bis 1891).
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