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Brauereigasthof Falkenstein Pfronten feiert Zehnjähriges

Geburtstag

Brauereigasthof Falkenstein Pfronten feiert Zehnjähriges

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    Brauereigasthof Falkenstein Pfronten feiert Zehnjähriges
    Brauereigasthof Falkenstein Pfronten feiert Zehnjähriges Foto: Erwin Kargus

    Alle feierten zünftig mit, als das Nesselwanger 'Alpspitztrio' im Pfrontener 'Falkenstein' aufspielte. Die Eigentümerfamilie Mögele hatte zum zehnten Geburtstag des Brauereigasthofs geladen, Braumeister Stephan Rottenburger erfuhr große Anerkennung anlässlich seines zehnjährigen Betriebsjubiläums und schließlich galt es, das Weihnachtsbier 2012 gründlich zu probieren.

    Juniorchef Bastian Mögele erinnerte sich in einer launigen Ansprache an den Beginn der Brauereigaststätte vor zehn Jahren. Sein Vater habe ihn auf der Baustelle mitarbeiten lassen und so identifizierte er sich immer mehr mit dem Projekt. Das damalige Konzept sei ein Wagnis gewesen, aber es ging auf, so Kaufmann Bastian Mögele.

    '2012 war umsatzmäßig das beste Jahr', freute sich der Juniorchef. Als kleinen Spaß übergab er seinem Vater Alois Mögele Bierhefe, damit dieser noch lang jung bleibe. Braumeister Stephan Rottenburger dankte und gratuliere Bastian Mögele zum runden Geburtstag des Betriebs mit einer Flasche Champagner.

    Seniorchef Alois Mögele erinnerte sich daran, dass selten ein Bauprojekt so rasch klappte wie diese Braugaststätte. Seit Beginn habe Bürgermeister Beppo Zeislmeier die Bieranstiche vorgenommen 'und es ging nicht ein Tropfen daneben'.

    Mögele dankte seiner Frau Margit für die geleistete Büroarbeit. Für den Jubilar Rottenburger hatte er einen wertvollen Bierseidl mitgebracht. Dass das Lokal so gut laufe, sei vor allem das Verdienst der Wirtsleute Josef Hensel und Daniela Hirschbeck, so Alois Mögele.

    Mit Bier- und Lebensphilosophie befasste sich Zeislmeier. Er war sich sicher, 'das Bier, das nicht getrunken wird, hat seinen Beruf verfehlt', und er war sich mit Konstantin Wecker einig: 'Wer nicht genießt, ist ungenießbar.' Die Bedienungen seien hier flink und die Pfrontener könnten sich über dieses Gasthaus, wo alle sich träfen, freuen, sagte der Bürgermeister. Als Geschenk überreichte er Pfrontener Viehscheid-Maßkrüge.

    Dann nahm Zeislmeier im Beisein seiner Nachfolgerin Michaela Waldmann ein letztes Mal den Anstich des Weihnachtsbieres vor. Das habe laut Braumeister Stephan Rottenburger einen 'vollmundig abgerundeten Geschmack, der Lust auf die nächste Halbe macht'. Die zahlreichen durstigen Besucher im Wirtshaus sahen es offenbar auch so.

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