Die Privat-Brauerei Zötler ruft die "Zötler Russ’n Halbe" mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 2. Januar 2021 zurück. Im Rahmen einer internen Qualitätsprüfung stellte das Unternehmen fest, dass möglicherweise noch vitale Hefezellen in den Flaschen enthalten sein können. Daher bestehe die Möglichkeit der Nachgärung. Das könne dazu führen, dass sich zusätzlicher Druck in der Flasche aufbaut. Die Flaschen könnten bersten und so zu Verletzungen führen, teilte die Brauerei auf ihrer Facebook-Seite mit. Vom Produkt selbst gehe keine Gefahr aus. Die Brauerei empfiehlt Kunden, die das Produkt "Zötler Russ’n Halbe" mit dem MHD 2. Januar 2021 bereits gekauft haben, die Flasche wenn möglich zu öffnen und den Inhalt zu entsorgen. Dabei sollten Kunden mit entsprechender Vorsicht vorgehen, die Flasche zur Druckentlastung mit einem Flaschenöffner öffnen und ein Geschirrtuch als Splitterschutz um die Flasche legen. "Selbstverständlich können diese Flaschen kostenlos beim Getränkehändler in einwandfreie Ware umgetauscht werden", so die Brauerei weiter. Weitere Produkte des Sortiments seien nicht betroffen.
Flaschen könnten bersten