Die Flughafen Friedrichshafen GmbH schnürt derzeit ein großes Sicherheitspaket. Sie tut es allerdings nicht ganz freiwillig.
Innerhalb eines von EU-Richtlinien geprägten 'Flughafen-TÜVs' hat der Bodensee-Airport die Auflage bekommen, den sogenannten 'sensiblen Bereich' rund um die Flugzeugabfertigung zu vergrößern und das Haupttor zum Flughafengelände zu verlegen. Die Rechnung für die erneut 'verschärften Sicherheitsauflagen', so Flughafensprecher Christian Wulf, bezahlt der Flughafen. Nach Worten von Flughafen-Geschäftsführer Gerold Tumulka geht es um rund eine Million Euro.
EU-Verordnung nicht erfüllt
Bei einer 2011 vom Verkehrsministerium vorgenommenen Sicherheitsuntersuchung war festgestellt worden, dass der Airport am See nicht alle Erfordernisse der EU-Verordnung erfüllt. Flughafensprecher Christian Wulf bestätigt die Problematik, konkretisiert aber den Begriff Sicherheit: 'Es geht nicht um Landebahnlänge oder Befeuerung beim Landeanflug, es geht vielmehr um eine Art von Werkschutz am Flughafen.'
Mehr zu den Umbaumaßnahmen am Bodensee-Airport finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 03.07.2014 (Seite 19). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper