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BMW-Werk: Stadt hofft auf Region

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BMW-Werk: Stadt hofft auf Region

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    OB Knie bietet Bewerber-Städten Unterstützung an ­ Hinweis auf Zulieferer-Firmen Kaufbeuren (az). Die Stadt Kaufbeuren hat ein außergewöhnliches Interesse an einer Ansiedlung des neuen BMW-Werkes in der schwäbischen oder in den unmittelbar angrenzenden Teilen der oberbayerischen Region. Die wirtschaftliche Entwicklung dieses gesamten Raumes würde dadurch einen nahezu unschätzbaren Impuls erhalten, heißt es in einer Presseerklärung von Oberbürgermeister Andreas Knie, der den Bewerber-Städten Unterstützung beispielsweise bei Präsentationen angeboten hat.

    In dem vorhandenen internationalen Wettbewerb um den Standort werden nach Ansicht von Oberbürgermeister Knie nur solche Bewerbungen Aussicht auf Erfolg haben, die möglichst umfassend die Auswahlkriterien erfüllen. Ein bedeutendes Argument werden die in der Region vorhandenen Potenziale an Zulieferern und Dienstleistern für die Automobilindustrie sein.

    Voraussetzungen gegeben

    Hier liegen, so Knie, die Stärken Kaufbeurens. Die Stadt ist Sitz zahlreicher Unternehmen, die bereits der Automobilindustrie zuliefern oder hierfür die notwendigen Voraussetzungen bieten.

    Des Weiteren verfügt der Innova Allgäu Hightechpark über eine Reihe von Dienstleistungsunternehmen, die unter anderem auch in Verbindung mit dem dort bereits angesiedelten Satelliten-Büro des BMW-Konzerns ein äußerst interessantes Angebot darstellen. Knie verweist auch darauf, dass dieses Angebot in naher Zukunft durch das im Rahmen der Hightech-Offensive Bayern geplante Dienstleistungszentrum für Mikrotechnik, einem Bereich, der im Automobilbau ständig an Bedeutung gewinnt, komplettiert wird.

    Präsentationen

    Die Stadt Kaufbeuren hat den regionalen Bewerbern angeboten, sie bei ihren Bewerbungen mit Informationen über dieses regionsspezifische Know-how zu unterstützen beziehungsweise sich bei Präsentationen der regionalen Standorte zu beteiligen.

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