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"Blutregen" im Allgäu - So reinigen Sie Ihr Auto vom Saharastaub

Tipps und Tricks

"Blutregen" im Allgäu - So reinigen Sie Ihr Auto vom Saharastaub

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    So oder so ähnlich sehen im Allgäu aktuell viele Autos aus. Wir geben Tipps wie die Reinigung funktioniert. (Symbolbild)
    So oder so ähnlich sehen im Allgäu aktuell viele Autos aus. Wir geben Tipps wie die Reinigung funktioniert. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Karl-Josef Hildenbrand

    Am Dienstag hat uns der Saharastaub ein seltenes Naturschauspiel beschert und den Himmel teilweise in satte Orangetöne gefärbt. Nach dem darauffolgenden "Blutregen" haben auch im Allgäu nun viele Autobesitzer festgestellt, dass ihr Fahrzeug massiv verschmutzt ist. Doch wie befreie ich mein Auto von dem orangefarbenen Staub? Wir geben Tipps. Grundsätzlich gilt: Eine Handwäsche ist in diesem Fall nicht wirklich empfehlenswert. Vielerorts ist es verboten, das Auto per Hand zu waschen. Doch nicht nur darum sollte lieber eine Waschanlage aufgesucht werden. Die kleinen Staubpartikel können bei zu wenig verwendetem Wasser durch den Schwamm in den Lack "einmassiert" werden und verursachen dann unschöne Kratzer. Außerdem ist der Wasserverbrauch groß. In der Waschanlage wird zwar ebenfalls viel Wasser pro Waschgang verbraucht, doch das Schmutzwasser wird im Anschluss professionell aufbereitet. 

    Innenraumfilter überprüfen 

    Jetzt glänzt das Auto von außen also wieder wie neu, doch fertig ist man noch nicht ganz. Testhalber sollte man noch über das Armaturenbrett wischen. Wenn der Lappen dann gleich gelb wird, sollte man den Innenraum ebenfalls reinigen. Außerdem sollte der Innenraumfilter (Pollenfilter) überprüft werden. Sollte dieser schon länger nicht mehr gewechselt worden sein, könnte er durch den Saharastaub nun voll sein. Möglicherweise entlädt er sich dann im Innenraum.  Laut ADAC kann man je nach Auto den Innenraumfilter selbst wechseln. Es gibt für einige Modelle jetzt Filter, die sogar manche gasförmigen Verschmutzungen zurückhalten (meist Filter mit Aktivkohle-Schicht) oder die als anti-allergen bezeichnet werden.

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