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Bio-Energie für Gemeindebauten

Wertach

Bio-Energie für Gemeindebauten

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    Die Marktgemeinde Wertach will für vier kommunale Gebäude Wärme von der im Frühjahr gegründeten Genossenschaft "Marktwärme Wertach" beziehen. So lautet ein Beschluss des Marktgemein-derates in dessen jüngster Sitzung.

    Damit würden dann Schule, Rathaus, der Gasthof "Engel" und die Sennerei dank Bio-Energie beheizt. Die Investitionskosten liegen bei 73000 Euro, legte Bürgermeister Eberhard Jehle in der Zusammenkunft dar. Auf der anderen Seite werde man sich die jetzige Beheizungsmethode mit Erdöl wegen der ständig steigenden Preise auf Dauer nicht leisten können, ergänzte der Rathaus-Chef seine Worte. Vom Umweltfaktor her betrachtet und von der Verantwortung her für die Natur, werde man die jetzigen Mehrkosten wieder hereinholen. Wenn die Gemeinde gut aufgestellt sein will, muss sie sich auf alternative Energieträger zu bewegen, stellte Jehle weiter fest.

    Ratsmitglied Joachim Konrad (CSU) stellte die rhetorische Frage, was der Gemeinde der Klimaschutz wert sei. Elisabeth Mayr-Hergenröther von der Unabhängigen Frauengruppe betonte, dass die Kommune beim Klimaschutz Vorbild für die Bürger sein sollte. Dies unterstrich Ratsmitglied Dr. Leopold Herz (Freie Wähler) nur allzu gern. So fiel der Beschluss einmütig aus.

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