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Bilanz der "Allgäu-Schau" in Sonthofen: von "echte Marke" bis "uninteressant"

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Bilanz der "Allgäu-Schau" in Sonthofen: von "echte Marke" bis "uninteressant"

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    Gemischt wie das Angebot auf der Regionalmesse selbst fallen die Reaktionen auf die Allgäu-Schau in Sonthofen aus, die am Sonntag nach vier Tagen zu Ende ging. Während Veranstalter Eberhard Fetzer selbst eine "äußerst positive Bilanz zieht", bewerten Aussteller die Wirtschaftsausstellung unterschiedlich. Neben zufriedenen gab es am Wochenende auch sehr kritische Stimmen: Bemängelt wurden dabei unter anderem fehlende Information und Besucherführung auf dem Gelände. Fetzer jedenfalls ist mehr als zufrieden - und bezieht in diese Bewertung auch gleich alle 170 Aussteller mit ein: Diese und der Veranstalter, heißt es in einer Pressemitteilung, zögen eine >. Die Allgäu-Schau habe sich >. Eine > zeige, dass die Allgäu-Schau > sei, erklärt Fetzer.

    Das Angebot reichte vom Allgäuer Bergkäse über Hängematten, Fenster und Türen, Pflanzen oder Gesundheit und Wellness. Garniert war die Regionalschau beispielsweise mit einem Rahmenprogramm vom Skater-Wettbewerb unter dem Titel > oder Konzerten der Rock- Musiker > und der Sängerin >.

    Tatsächlich war die Regionalschau zum Auftakt am Donnerstag - Christi Himmelfahrt - gut besucht. Den Freitag und den Samstag - da machte der Platzregen der Messe am Nachmittag praktisch ein Ende - bewerteten Aussteller allerdings nicht so befriedigend: >, sagte Martin Riedl am Stand des Sozial-Wirtschaftswerks am Samstag vor dem Regen. Ähnlich sahen das Elisabeth Mayr und Karoline Lochbihler am Stand von Kunert-Bau5 aus Immenstadt. Ihren Standort vor der Markthalle fanden sie allerdings > auf dem nicht klar durchstrukturierten Gelände. Aber immerhin: >, hatten die beiden von Kolleginnen gehört. > zeigte sich auch Stephan Merk vom gleichnamigen Holzbau-Unternehmen aus Westerhofen.

    Er pflegt langfristige Kontakte und ist deshalb >. Die Nachfrage sei im Vergleich zu den Vorjahren sogar gestiegen. Gar nicht begeistert ist dagegen Jürgen Dobberitz von der > (Kempten/Kaufbeuren): > Der Grund? Man höre allgemein die Kritik, dass der Veranstalter zu wenig geworben habe, sagt Dobberitz und zieht einen Schlussstrich: >

    Enttäuschte Aussteller im Gesundheits-Bereich

    Enttäuscht - zum Teil schwer verärgert - äußerten sich auch Aussteller im Haus Oberallgäu. Dort hatte man, vom Messegelände durch eine Straße getrennt, einen eigenen Schwerpunkt rund um das Thema Gesundheit gesetzt. Janina Hofer von Apollo-Optik in Immenstadt schüttelte den Kopf: > Plakate, die auf die weitere Ausstellung im Gebäude hinweisen, seien einfach zu klein und unauffällig. In dieselbe Kerbe schlägt auch Elektro- und Baubiologe Kai-Oliver Schmidt aus Kempten: > Ob er wiederkommt? Das, so Schmidt, hänge davon ab, ob der Veranstalter den betroffenen Ausstellern >.

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