Gibt es zum Phantom der Oper eigentlich noch etwas Neues zu sagen? Wohl kaum. Die Geschichte um die junge Sängerin Christine Daaé, die in den Katakomben der Pariser Oper von einem rätselhaften Phantom Gesangsunterricht erhält und so zum Liebling des Publikums avanciert, ist vielfach erzählt worden.
International bekannt wurde die Gruselgeschichte von Gaston Leroux spätestens durch die Inszenierung von Sir Andrew Lloyd Webber (1986). Doch Lloyd Webber reduzierte die Handlung deutlich, so dass viel von der Mystik verloren ging. Diese auf die Bühne zu bringen, machten sich Jochen Sautter und die US-amerikanische Opernsängerin Deborah Sasson mit ihrer Adaption des Stoffes zur Aufgabe.
In den letzten Jahren war ihre Fassung im Festspielhaus in Füssen zu sehen. Nun wurde das Gastspiel in die Big Box Allgäu verlegt – und 1.500 Besucher kamen. Und sie erlebten viele Effekte, aber auch gesangliche und darstellerische Schwächen.
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