Ein 19-jähriger Kaufbeurer hatte sich in einer Februarnacht ans Steuer eines Autos gesetzt, um einen betrunkenen Freund nach Hause zu bringen – obwohl er selbst nicht mehr nüchtern war und keinen Führerschein hatte. Als die Polizei eine Verkehrskontrolle durchführen wollte, versuchte er, seine Tat zu vertuschen, indem er schnell auf den Rücksitz kletterte. Daher geriet zunächst sein schwer alkoholisierter Beifahrer in Verdacht. Im Strafprozess wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis war der wegen anderer Delikte vorbestrafte Angeklagte jetzt vor dem Jugendschöffengericht voll geständig. Er wurde unter Einbeziehung eines früheren Urteils zu acht Monaten Jugend-Bewährungstrafe und einem Fahrverbot von einem Monat verurteilt. Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 29.08.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper