Die Barrierefreiheit beginnt schon bei den Parkplätzen: 3,50 Meter statt der Mindestbreite von 2,30 Metern. 'So kommt man auch mit Gehbehinderung oder Rollstuhl gut zurecht', sagt Ingolf Schwele.
Der Architekt weiß, wovon er spricht. Schließlich ist er der Planer der Anlage Betreutes Wohnen an der Buchloer Schrannenstraße, errichtet im Jahr 2001. Auch 14 Jahre später ist der Gebäudekomplex in seiner Art und Funktion einzigartig in der Gennachstadt.
Von den 45 Wohneinheiten gehören 30 zum Bereich Betreutes Wohnen, die restlichen 15 Wohnungen sind damals 'normal' geplant und gebaut worden, erklärt Schwele, bevor sich die Eingangstür automatisch öffnet – auch dies ein kleiner Mosaikstein des Gesamtkonzepts Barrierefreiheit.
Lange gab es in Buchloe kein passendes Angebot für betreutes Wohnen. Auf dem Baugrundstück des früheren Autohauses Heimer mit seiner zentralen, innerstädtischen Lage schien dem Planer geradezu prädestiniert für das Vorhaben. 'So eine Lage ist wichtig, die Leute wollen doch so lange wie möglich am Leben teilhaben.
Was sonst noch alles beachtet werden muss, um schon heute barrierefrei zu bauen, lesen Sie in der Buchloer Zeitung vom 29.05.2015. Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper