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Besucher der Füssener Christuskirche sollen nach Renovierung ein Willkommen spüren

Umbau

Besucher der Füssener Christuskirche sollen nach Renovierung ein Willkommen spüren

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    Besucher der Füssener Christuskirche sollen nach Renovierung ein Willkommen spüren
    Besucher der Füssener Christuskirche sollen nach Renovierung ein Willkommen spüren Foto: Alexandra Decker

    Die Christuskirche in Füssen wird ab September für circa 200.000 Euro innen renoviert. 'Zwei wichtige Punkte sind dabei der Eingangsbereich und die langen Holzbänke ohne Mittelgang', sagt Joachim Spengler, Pfarrer der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Füssen, zu der das Gotteshaus gehört.

    Beides sind Überbleibsel einer Erweiterung in den Jahren 1968/69. Die 1906 errichtete Kirche war ursprünglich quadratisch mit zwei Eingängen an den Ecken. Mit der Vergrößerung wurde daraus ein längliches Gebäude.

    Ein Eingang fiel weg, der verbleibende liegt seitdem in der Mitte des Kirchenschiffs und führt die Gläubigen quer ins Innere. Die langen, raumfüllenden und unflexiblen Bänke ohne Mittelgang wurden laut Spengler seinerzeit aufgestellt, weil man 'Ende der 60er Jahre gesagt hat, wir brauchen viel Platz für die Menschen'. Aus dem gleichen Grund sei auch die Orgel von der Ost- auf die Südseite verlegt worden.

    Das wurde 2008 rückgängig gemacht. Bei einer Renovierung in den 1990er Jahren wurden außerdem die Bänke unter den Seitenemporen entfernt, um mehr Bewegungsraum zu schaffen. Die jetzt anstehende Sanierungsmaßnahme wird bereits seit einiger Zeit diskutiert.

    Was genau in der Christuskirche gemacht wird und wo während der Arbeiten die Gottesdienste stattfinden, lesen Sie in der Freitagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Füssen, vom 17.06.2016. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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