460 Schüler lernen in den Integrationsklassen der Berufsschulen Kempten und Immenstadt die deutsche Sprache und erhalten eine theoretische und praktische Ausbildung. Daneben gibt es auch viele andere Flüchtlinge, die eine Arbeit im Allgäu suchen.
Obwohl die Betriebe offen sind für eine Zusammenarbeit und Schulen und Helferkreise versuchen, ihren Schützlingen beim Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt unter die Arme zu greifen, gibt es auch Schwierigkeiten. Es geht um sprachliche, kulturelle und bürokratische Hürden.
'Das wichtigste Grundelement ist die deutsche Sprache', sagt Hans-Peter Rauch, Präsident der Handwerkskammer Schwaben. Der Allgäuer Metzgermeister hat selbst sechs Patenschaften für Flüchtlinge aus Integrationsklassen übernommen. Einige waren sehr motiviert und sind heute erfolgreich in Allgäuer Betrieben tätig – manche hätten falsche Vorstellungen vom Leben in Deutschland gehabt.
Wie es in anderen Betrieben und Schulen mit der Integration der Flüchtlinge klappt, erfahren Sie in der Freitagsausgabe des Allgäuer Anzeigeblatts und der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 23.09.2016. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie