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Berufsschule Ostallgäu stellt sich auf Flüchtlinge ein

Unterricht

Berufsschule Ostallgäu stellt sich auf Flüchtlinge ein

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    Berufsschule Ostallgäu stellt sich auf Flüchtlinge ein
    Berufsschule Ostallgäu stellt sich auf Flüchtlinge ein Foto: Caroline Seidel (dpa)

    Von der großen Herausforderung durch die Beschulung von jungen Asylbewerbern und Flüchtlingen berichteten die Schulleitung und die Lehrkräfte beim Besuch des bildungspolitischen Sprechers der Grünen-Landtagsfraktion, Thomas Gehring, in der Staatlichen Berufsschule Ostallgäu.

    'Wir haben uns dieser Aufgabe gerne gestellt und tun das in einem lernenden System', so der Schulleiter Remigius Kirchmaier. Es habe zu Anfang kein gängiges Konzept für die Beschulung vorgelegen, das so einfach zu übertragen gewesen wäre. 'So mussten wir erst ein tragbares Konzept für unsere Schule entwickeln und haben dadurch viel gelernt und lernen noch immer', erklärte auch der Klassenleiter, Selah Okul.

    Das größte Problem seien die mangelnden Kenntnisse der deutschen Sprache. Dadurch würden die Schüler dem Unterricht in regulären Klassen für Jugendliche ohne Ausbildung der Berufsschule nicht folgen können. Deshalb sei sprachliche Förderung und die gesellschaftliche Integration eine Grundvoraussetzung, die in den sogenannten Vorklassen zum Berufsintegrationsjahr vermittelt werden.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Dienstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Marktoberdorf, vom 11.08.2015. Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu

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