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Berufsgenossenschaft fordert Ersthelfer bei größeren Gottesdiensten und Veranstaltungen im Ostallgäu

Neuerung

Berufsgenossenschaft fordert Ersthelfer bei größeren Gottesdiensten und Veranstaltungen im Ostallgäu

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    Berufsgenossenschaft fordert Ersthelfer bei größeren Gottesdiensten und Veranstaltungen im Ostallgäu
    Berufsgenossenschaft fordert Ersthelfer bei größeren Gottesdiensten und Veranstaltungen im Ostallgäu

    Die Hochfeste der Kirche sind sehr gut besucht. Ostern zum Beispiel, Weihnachten sowieso. Auch bei den Ministranten sind sie beliebt, weil es da nur so dampft aus dem Weihrauchfass. Schwere Rauchschwaden ziehen durch das Gotteshaus. Gepaart mit langem Stehen und Knien ist es ab und zu zu viel des Guten. Der Kreislauf macht schlapp. Gut, wenn dann ein Ersthelfer eingreifen kann. Immer mehr Pfarrgemeinden suchen Freiwillige und lassen sie in Erster Hilfe ausbilden. In Kindergärten fordert die Berufsgenossenschaft (BG) einen Ersthelfer pro Gruppe, bei hauptamtlichen kirchlichen Mitarbeitern sind Ersthelfer nötig, gleiches gilt bei Gruppenstunden. Neu ist, dass das Bistum Augsburg seine Pfarreien auffordert, nun auch bei größeren Gottesdiensten oder Veranstaltungen mit vielen Besuchern Ersthelfer zu stellen. Schließlich kann auch mal beim Pfarrfest etwas Essen in den falschen Hals geraten. Dabei setzt die Diözese eine Forderung der BG um. Die sieht jede Kirchenstiftung als eigenen Betrieb und den Pfarrer als Betriebsleiter an. Und jeder Betrieb muss nun einmal Ersthelfer vorweisen.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Dienstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Marktoberdorf, vom 17.04.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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