Die Bergwacht Pfronten ist in der vergangenen Woche zu insgesamt fünf Einsätzen ausgerückt. Mit dabei war alles vom Krampfanfall bis zur komplizierten Luftrettung bei Nebel, das teilen die Bergwachtler in den sozialen Medien mit.
Die Bilanz der Woche: Drei Einsätze am Aggenstein, zwei am Breitenberg und einer an der Alpspitz bei Nesselwang. Jedes Mal wurden die Bergretter von einem Hubschrauber unterstützt, zumeist vom Rettungshubschrauber Christoph 17 und dessen Crew.
Turbulente Woche für die Bergwacht Pfronten
Die Einsatzwoche begann für die Retter demnach bereits am Montagvormittag. Um 9.49 Uhr kam ein Notruf vom Breitenberg in Pfronten an: Ein Wanderer erlitt einen Krampfanfall. Die Rettungscrew des Hubschraubers Christoph 17 nahm einen Luftretter der Bergwacht mit und brachte ihn zur Einsatzstelle. Nach einer Erstversorgung wurde der Wanderer in eine Klinik gebracht.
Am Mittwoch folgten dann gleich zwei Einsätze direkt aufeinander. Gegen 13.30 Uhr kämpfte eine Wanderin am Aggenstein plötzlich mit gesundheitlichen Problemen. Wieder nahm die Crew des Christoph 17 einen Luftretter der Pfrontener Bergwacht auf und flog zum Einsatzort. Die Frau wurde per Windenrettung in den Helikopter gebracht und zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
Noch am Landeplatz der Klinik ging bereits der nächste Notruf ein: Eine Wanderin war am Breitenberg gestürzt und hatte sich am Fuß verletzt. Der Luftretter der Bergwacht stieg wieder mit der Rettungscrew in den Hubschrauber und sie flogen zur Einsatzstelle. Die Rettungskräfte brachten die verletzte Frau ebenfalls in eine Klinik.
Kletterunfall am Aggenstein sorgt für schwierigen Einsatz
Am Wochenende folgte dann der vermutlich komplizierteste Rettungseinsatz der Bergretter in dieser Woche: Auf der Kletterroute "kleines Nordwändle" kam es zu einem Kletterunfall bei dem sich ein 40-Jähriger verletzte. Wegen des vorherrschenden Nebels in der Höhenlage gestaltete sich der Einsatz eher schwierig.
Zudem verletzte sich am Wochenende noch eine Frau am Wiesenweg unter der Kappeler Alp nahe Nesselwang und verletzte sich. Sie wurde mittels Rettungswinde geborgen und in ein Krankenhaus gebracht.
Bergwacht Pfronten bedankt sich bei Christoph-17-Crew
Die Bergretter aus Pfronten bedankten sich nach der ereignisreichen Woche beim Team vom Rettungshelikopter Christoph 17 für die gute Zusammenarbeit.
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