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Bergbahnen-Jahreskarte für die Einheimischen

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Bergbahnen-Jahreskarte für die Einheimischen

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    Lang gehegter Wunsch in Oberstdorf Gemeinderat macht Druck Oberstdorf (pts). Eine Jahreskarte für Einheimische, wo alle hiesigen Bergbahnenmitmachen - diesem in Oberstdorf gehegten Wunsch ist jetzt in einer Sitzung des Marktgemeinderats Nachdruck verliehen worden. Nebelhornbahn, Fellhornbahn und Söllereckbahn arbeiten daran, sindaber noch noch nicht ganz einig, hieß es dazu von den Bergbahnen. Was in den Wintersportorten in Österreich selbstverständlich ist, mussdoch auch für Oberstdorf gelten. Gemeint ist eine Einheimischen-Karte,die sowohl im Winter zum Skilaufen als auch im Sommer zum Bergwandernpauschal für alle drei Bergbahnen in Oberstdorf gilt.

    Bürgermeister-Vize Toni Huber (CSU) nannte es beschämend, dass solchein immer wieder in Oberstdorf gewünschtes Angebot bisher nicht zu Stande kam. Die Zusammenarbeit wird schon besser, beschwichtigte als Tourismusreferent Ratsmitglied Albert Titscher (CSU). Gemeint sind Nebelhorn- und Fellhornbahn (Mehrheitsbeteiligung LEW) auf der einen Seite und die Söllereckbahn (Eigentümer Kur- und Verkehrsbetriebe AG)auf der anderen Seite. Doch die Kooperation der unterschiedlichen Gesellschaften bezieht sich bislang nur auf eine gemeinsame Wintersaisonkarte und auf eine ganz neu verabredete übertragbare Jahreskarte, die künftig an Oberstdorfer Beherbergungsbetriebe zur Benutzung durch Urlaubsgäste abgegeben werden soll. Bürgermeister Eduard Geyer (er ist Aufsichtsratschef der Kur AG unddamit der Söllereckbahn) findet eine solche Jahreskarte füreinheimische Familien gut. Er hat den Vorstand der Kur AG, Franz Bäuerlein, gebeten, die Sache zu forcieren. Nebelhorn- und Fellhornbahn hätten bisher schon die Angelegenheit vorangetrieben,bekräftigte Vorstand Augustin Kröll. Man sei aber bei der Söllereckbahn bisher zu zögerlichgewesen, reichte Kröll den

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