Karl Gsell war erstaunt: 'Ich hätte nie gedacht, dass hier so genau und präzise gearbeitet wird.' Der Lindenberger gehörte zu den vielen hundert Besuchern, die den Tag der offenen Tür nutzten, um Einblick in die Arbeit von rund 200 Menschen mit Behinderung in den Lindenberger Werkstätten der Lebenshilfe zu bekommen.
Auch von den Fähigkeiten der betreuten Personen, die Arbeiten auszuführen, war Gsell überrascht. Und nicht nur er. Mancher Besucher hatte erstmals die Gelegenheit, den Mitarbeitern in den Werkstätten über die Schulter zu schauen.
Je nach Grad ihrer Behinderung waren die betreuten Personen selbst in der Lage, über ihre Arbeit zu informieren, oder sie erhielten Unterstützung von ihren Betreuern. Stefan Nolte gab gern selbst Auskunft. Von ihm erfuhren die Besucher, dass einer der Schwerpunkte der Lindenberger Werkstätten die Produktion von Kabelbäumen ist.
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